Hallo zusammen. Heute, Samstag 7.9.2024 beginnt unsere Tour mit dem Fahrrad von Salzburg nach Grado am Mittelmeer. 7 Mitglieder des CdaS machen sich bei herrlichem Wetter auf den Weg.
Start bei Grasi im Arlinger
Das erste Bier mit Blick auf die zu überquerenden Alpen
Abends im ISTRA Salzburg gab es Fisch vom feinsten
und auch für Fleischesser das volle Programm. Danke Grasi für diesen Geheimtipp.
und weiter in die Altstadt
zum Absacker am "Alten Markt" in Salzburg
und ein Wettbewerb am Mozarthaus um die größte Mozartkugel
Ein schöner Abend geht zu Ende
So. 08.09.2024, Start Salzburg, Ziel St. Johann
5 Mann und 2 Betreuer machen sich auf den Weg
durch das wunderschöne Salzachtal
Unsere Betreuer Grasi und Micha sind schon da
im schönen Hallein
Festung Hohenwerfen
leider ging es auch 15km entlang der Bundesstraße
hier sieht unser Alterspräsident Franz noch richtig gut aus
dann hat es ihn gelegt...
Zum Glück ist nicht viel passiert
Über Bischofshofen ging es nach St. Johann in dieses Alpenresort. Da können wir es heute gut aushalten.
Abends kam noch Dr. Bob vorbei und wollte Franz den Zipfel abschneiden.
Hallelujah
Schaut mal, Didi in seinem Element. Ein Blick wie Harald Junke.
Mo. 09.09.2024, km 66, Start St. Johann, Ziel Bad Gastein
Leider heute Dauerregen, aber noch alle voll motiviert
Guide Tommy bei der Planung
In Regenkleidung Start gegen 10h
Der linke Teilnehmer hat heute den Bekleidungswettbewerb gewonnen
Nach 25km Dauerregen sind wir im besten Hotel Österreichs gelandet. Dem Römerhof in Dorfgastein.
Didi ist vom radeln wohl inkontinent geworden. Schäm Dich!
Mit Trockenraum im Heizkeller vom feinsten...
Anfahrt auf Bad Gastein
Blick zurück ins Gasteiner Tal
Mitten im Ort der Wasserfall mit Getöse
Didi und Grasi streiten sich dauernd wer der Schönste ist
Angeblich hat Grasi die schönsten Wimpern, schaut selbst.
Die schönsten Füße von Didi hab ich Euch erspart.
Heute Minibetten in der JH.
Alle die dabei waren wissen was es mit dieser Flasche auf sich hatte. Böse Welt.
Di. 10.09.2024, km 112, Start Bad Gastein, Ziel Villach
9.20 Abfahrt in Böckstein durch die Tauernschleuse. Ein riesiges Dankeschön an unsere Betreuer Micha und Grasi und insbesondere die Fahrkünste von Chefchauffeur Claus und Orgagenie Micha.
Auf der Südseite schönes Wetter und Start zum erlebnisreichsten Tag bisher.
Nach ca. 20km ein Frühschoppen vom feinsten.
huch da hängt ja Wäsche. Nein, das ist Franz in Action.
Und Didi wieder bei seiner Paradedisziplin Schnapsglasgewichtheben.
Ja klar. ICE gewinnt beim Bodybuilding da kann keiner mithalten.
Erst begleitet uns die Möll und dann die Drau.
Am Weg eine Traum- Buschenschänke
Mit Essigwurst und Brettljause
Unsere heutige Etappe bot einige Überraschungen. Erst war Didi verschwunden. Er fuhr voraus und dann natürlich falsch. Nachdem das Hauptfeld Ihn unbewusst überholt hatte, war das Chaos perfekt. Zur Vermisstenanzeige hat nicht viel gefehlt.
Dann hat Klaus seinen Rucksack bei einer Rast stehen lassen. Zeitverlust ca. 30 Min. und zu guter letzt hat Franz seinen Geldbeutel in Bad Gastein vergessen. Das schmeisst alles durcheinander. Rettungsbericht folgt...
Villach bei Nacht. Da ist was los...
Neben diesem Herz klingt ein schöner Tag im Braukeller aus.
Mi. 11.09.2024, km 198, Start Villach, Ziel Tarvisio
Heute früh auf dem Hotelparkplatz. Didi übt sich als Parkwächter.
Dann ging es los und gegen 10h war dank einer kräfteschonenden, gleichmäßigen Teamarbeit mit wechselnder Führung schon die Grenze erreicht.
Eine Trainingseinheit an wechselnden Geräten wurde noch vor dem Frühschoppen absolviert.
Unsere Betreuer waren schon ganz verzweifelt über unseren Eifer und Elan.
Vorbei an schmucken Häuschen ging es weiter und weiter den Pass hinauf.
So um halb 12 war unser heutiges Ziel schon erreicht.
Gemeinsam sind wir stark
Dank einer wirkunsvollen Therapie und einer grottenschlechten Wetterprognose haben wir beschlossen die nächste Etappe heute gleich dranzuhängen und morgen zu relaxen.
Nun begann ein Bahntrassenradweg ohnegleichen mit unzähligen Tunneln, Brücken und alten Bahnhöfen. Und das alles auf ca 50km und ständig leicht bergab.
Alter Bahnhof, toll restauriert
Eines der kurzen Tunnel. Die längeren mit bis zu 800m Länge waren abenteuerlich. Teilweise ging Licht beim durchfahren an, manchmal auch nicht. Im Dunkeln radfahren ist schier unmöglich.
Über schöne Schluchten
Auf modernen Brücken
und uralten Versionen
immer Blick ins Tal
Teilweise mit durchsichtigem Boden.
und wieder Tunnels
und Brücken. Es wollte nicht enden.
Also, ich kenne ja viele Radwege, aber dieser übertrifft echt alles. Fahrt mal hin!
Gegen 17h war unser morgiges Etappenziel Venzone schon erreicht und unsere Betreuer haben uns zurück nach Tarvisio gebracht. Supi.
Die Rückholaktion des Gelbeutels von Franz hat uns heute einiges an Hirnschmalz gekostet. Er hat ihn ja im Zimmersafe in Bad Gastein vergessen. Nun fährt morgen am Ruhetag mit Hochwasserwarnung unser ICE mit seinem Freiticket dorthin und holt ihn ab. Klasse.
Do. 12.09.2024, km 294, Ruhetag
8.30h Er hat ihn! Da ist Franz ein Stein vom Herzen gefallen, denn da ist sein ganzes Vermögen drin.
Das ausgefallene Frühstück darf ICE nun nachholen und fährt dann wieder zurück.
Tagesprogramm: Erstmal Geheimtraining bei Dauerregen
Dann ging es mit dem Bus wieder nach Venzone zum Startort für morgen.
Unser schnuckeliges 5-Bettzimmer, das gibt wohl eine Schnarchorgie. Mal schaun.
Heute Donnerstag 15h
in Venzone Schuppen 2.0
Ein Wirt zum verlieben
Fr. 13.09.2024, km 294, Start Venzone, Ziel Udine
Hoffentlich fährt der heute nicht mit
Das kleine Städtchen Venzone
Eingang zur Stadt
Gesichert wie eine Festung
Blick zurück ins Gebirge
Auch die paralympischen Ringe sind für uns am Weg aufgebaut.
Didi bestellt unseren 11h Isotonen Nachschub
Ein Bild für Götter
Besuch bei Don Camillo
Eine schicke Villa mit 8 Kaminen
Verschneite Berge über Weinreben
Immer weiter
durch bezaubernde Orte
und Olivenhaine
fast in Udine angekommen ging es mitten in die Stadt ins Hotel
und dann am Ziel in Udine unser Papagallo ICE
Nach einem kurzen Schönheitsschlaf kam der Hunger. Also ab ins Centro. Dort war heute Friuli-Fest und die ganze Stadt auf der Gass.
Die Suche nach einem passenden, gemütlichen Lokal schlug fehl
Also gabs halt friulische Straßenkost, Polenta, Cevapcici, Tintenfisch, alles nicht der Renner, aber magenfüllend
Nach einem leckeren Gelati und einem Absacker am Hotel waren gegen neune alle geschafft und schlichen ins Bett.
Sa. 14.09.2024, km 351, Start Udine, Ziel Grado am Meer
Bei angenehmer Temperatur ging es heute aus Udine wieder raus ins norditalienische Flachland
Teilweise hing der Rote noch an der Rebe
Herrschaftliche Weingüter
mit alten Gebäuden
außerhalb von Palmanova graziöse Springreiter
und unser rotes Pferd
Einfahrt zur Festungsstadt
mit riesigem Exerzierplatz
Didi beim anhalten zum 11h Tee
das mußte einfach sein
Auf der Rennbahn noch echte Sulkys
Durch dunkle Alleen gings Richtung Adria
In Cervignano del Friuli haben uns die Betreuer aufgelauert
Beim Spaghettiessen haben wir gemerkt, daß Didi ein Linker ist. Er wickelt als einziger linksrum. Komisch.
Wunderschöner Baum am Damm.
Dann wars geschafft...
Nach 410km am Mittelmeer angekommen. Ohne Ausfälle und Pannen. Einfach gut.
Blick zurück gen Norden.
ICE will noch schwimmen gehen. Da werden die älteren Damen ganz unruhig.
Morgens um halb neun war unser Gespann beladen und es ging wieder gen Heimat. Alle Teilnehmer unserer Bike- Paralympics waren eigentlich immer zu früh dran und voll motiviert. Das bin ich garnicht gewöhnt. Ein Lob. Es war schee.
Nachtrag:
Unterwegs in den Tauern Schnee
Aber nicht so schlimm. Klaus versorgt uns mit den Proviantresten.